Der Arbeitskreis Zukunft nimmt seine Arbeit auf
Mitte August 2022 trafen sich die neun ständigen Mitglieder des AK Zukunft des UTV, um das weitere Vorgehen des Arbeitskreises zu besprechen und Themenschwerpunkte zu definieren.
Die neun ständigen Mitglieder des AK Zukunft des UTV kamen am 18. August 2022 in den Räumlichkeiten von TanQuid in Duisburg zu ihrem ersten physischen Meeting zusammen. In konzentrierter Atmosphäre beratschlagten Jan Vogel, Marcus Richter, Jörg Bargest, Matthias Bindschus, Hendrik Fip, Frank Schaper, Boris Vincetic, Benjamin Ost und Gastgeber Sebastian van der Ploeg das weitere Vorgehen des Arbeitskreises.
Nach kurzer Vorstellung der TanQuid bildeten die Anwesenden zwei Gruppen, um aus unterschiedlichen Blickwinkeln an die Themenfindung heranzutreten. Dieses Vorgehen sollte sich als äußerst produktiv herausstellen, denn die beiden Runden kamen zwar zu recht verschiedenen Ergebnissen, diese ließen sich jedoch im Nachhinein perfekt zu einem Bild zusammenfügen. So wurden für den AK Zukunft folgende thematische Schwerpunkte festgelegt: Energiebedarf und Bedarf von Energieimporten in Deutschland, Logistik und Infrastruktur, Produkte, Nachhaltigkeit und Regulatorik.
Erste Antworten auf die Fragen des Energiebedarfs und der Notwendigkeit von Energieimporten soll die vom MEW in Auftrag gegebene Studie des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt und Energie geben. Die Studie wird für den September 2022 erwartet und soll der Öffentlichkeit und einem interessierten Fachpublikum am 26. September 2022 im Rahmen der MEW-Gesprächsreihe Talking Energy in Berlin vorgestellt werden. Die Kommentierung und Einordung der Ergebnisse wird der neu berufene Wasserstoffbeauftragte der Bundesregierung, Till Mansmann, MdB, übernehmen.
Weitere Termine für den Arbeitskreis stehen im September virtuell und im Oktober bei einem physischen Treffen in den Räumlichkeiten von Heinrich Fip in Osnabrück an. Der Auftakt ist geglückt, doch es wartet noch viel Arbeit auf den AK Zukunft.